ISI-Kongress 2021 | Workshop 4

Kongressthema: Mittendrin – Leben und Arbeiten in fragilen Zeiten

WS 4
Inge-Marlen Ropers
»Über die Kunst des Wünschens zu einem besseren Miteinander«

Wie sich Aspekte einer „Wunschkompetenz“ (Rieforth,2020) und szenisch-kreative Methoden des Psychodramas gegenseitig befruchten und in Supervision, Coaching und Beratung für ein konstruktiveres Miteinander in Gruppen und Teams nutzen lassen.

Aneinander vorbeireden und Gehörtes nicht verstehen können oder wollen hat seine Ursache häufig im Unvermögen Betroffener, auch die eigenen Gefühle und Bedürfnisse ausreichend wahrnehmen und benennen zu können.

Spannungen, Konflikte und schließlich unüberwindbar scheinende Gräben in Gruppen und Teams des Arbeitslebens und ehrenamtlicher Felder sind oftmals die Folgen.

Zu wissen, was ich mir wünsche, sowohl von mir selbst wie auch von anderen, bringt Klarheit. Erkennen und verstehen zu können, weshalb ich es mir wirklich wünsche, fördert das Selbst-Bewusstsein und die Selbst-Sicherheit. Beides wirkt positiv stabilisierend auf die Reife und Tragfähigkeit der gesamten Gruppe/des ganzen Teams.

Im Workshop werden für einen solchen Förderungs-und Stärkungsprozess anregende Impulse von Joseph Rieforth aus seinem Fächermodell zur Selbstentwicklung („FäMos®“), mit szenisch-kreativen Methoden und Techniken kombiniert und daraus entstehende praxistaugliche psychodramatische Vorgehensweisen für Supervision, Coaching und Beratung miteinander erprobt werden.

Literatur