Störungsspezifisches Arbeiten in der Psychodramatherapie | Psychodrama Professional

Beschreibung

PP 49

Wie können Krankheit und Gesundheit aus psychodramatischer Sicht verstanden werden. Formen psychodramatischer Exploration sowie eine psychodramatische Diagnostik werden präsentiert. Auch lernen die Teilnehmer*innen einige störungsspezifische Interventionen z.B. bei der Behandlung von Depressionen und Ängsten sowie und bei Abhängigkeitserkrankungen kennen. Ein kurzer Input zu traumasensibler psychodramatischer Arbeit wird gegeben.

Am zweiten Tag des Seminares findet der Wechsel eines Gruppenmitglieds in die Rolle der übenden Leitung statt. Die übende Leitung arbeitet mit der Gruppe. Im Anschluss erhält sie ein Feedback der Gruppe und der Seminarleitung Theoretische und methodische Fragen werden im Anschluss vertiefend im Rahmen einer Psychodrama Werkstatt bearbeitet. Am dritten Tag des Seminares werden die offenen Fragen bearbeitet sowie eine umfängliche Prozessanalyse vorgenommen. Hier geht es sowohl um die phänomenologische Betrachtung als auch um die psychodynamische Analyse des Gruppenprozesses.

Voraussetzung

• Vorerfahrungen mit Psychodrama oder mindestens ein Jahr Weiterbildung in einer anderen Psychotherapiemethode.

Anrechenbarkeit

@anrechenbarkeit@

Zielgruppe

• Ärztliche und Psychologische Psychotherapeut:innen
• Fachkräfte aus der Familienberatung
• Fachkräfte psychosozialer Arbeitsfelder
• Pädagog:innen, Sozialpädagog:innen, Sozialarbeit:innen, Erzieher:innen
• Supervisor:innen, Coaches, Trainer:innen

Änderungen vorbehalten